ADHS Mythen

ADHS-Mythen: Wie es Wirklich Ist, Mit Einer ADHS-Diagnose zu Leben

ADHS, eine komplexe Störung, anerkannt von der American Psychiatric Association, wird oft missverstanden. Häufige Mythen stellen es nur als Hyperaktivität oder Unaufmerksamkeit dar und ignorieren das breite Spektrum seiner Symptome wie Herausforderungen in der Exekutivfunktion sowie Probleme bei Impulskontrolle und Emotionsregulation, die von Person zu Person variieren. Das Verständnis der wahren Natur von ADHS ist entscheidend für eine effektive Behandlung und Unterstützung, insbesondere in Umgebungen wie Schule und Zuhause. Das Entkräften dieser Mythen ist entscheidend, um die einzigartigen Erfahrungen jeder Person mit ADHS anzuerkennen.

Veröffentlicht am
24/5/2024
Aktualisiert am
28/5/2020
geschätzte Lesezeit
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Geschrieben von

Alice

The mini Adhd coach

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ADHS Verstehen: Fakten von Fiktionen Trennen

Glauben Sie, nur Kinder haben ADHS, oder dass es nur auf schlechte Erziehung zurückzuführen ist? Denken Sie noch einmal nach. Dieser Artikel taucht tief in die Welt der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ein, stellt einige der Mythen über ADHS in Frage und beleuchtet, was es wirklich bedeutet, mit dieser neurodivergenten Bedingung zu leben.

Wir diskutieren:

  • Entkräftung gängiger Missverständnisse über ADHS-Ursachen und -Behandlungen: Korrektur weit verbreiteter Missverständnisse über Diagnose und Behandlung von ADHS.
  • Hyperfokus vs. Unfähigkeit zur Konzentration: Wie ein interessengetriebener Fokus das Stereotyp der ständigen Ablenkung herausfordert.
  • Impulsivität und Entscheidungsfindung: Impulsives Verhalten geht über das Stereotyp der Thrill-Suche hinaus.
  • Die vielen Gesichter der Hyperaktivität: Nicht alle Personen mit ADHS sind sichtbar hyperaktiv; dies kann je nach Alter und Präsentation variieren.
  • Entkräftung des Überdiagnose-Mythos: Warum Ärzte nicht einfach ADHS-Diagnosen stellen oder ADHS-Medikamente verschreiben, ohne eine gründliche Untersuchung der Symptome.

Sind Sie neugierig, mehr über die Realitäten von ADHS und wie sie sich von gängigen Stereotypen unterscheiden, zu erfahren? Lesen Sie weiter, um die Wahrheit zu entdecken, gestützt durch Forschung und persönliche Erfahrungen. ⬇️

ADHS-Mythen Über Die Ursachen Und Das Management Von ADHS

Mythos 1: Nur Jungen bekommen ADHS

  • Realität: ADHS betrifft sowohl Jungen als auch Mädchen, obwohl es sich unterschiedlich manifestieren kann. Während Jungen oft aufgrund hyperaktiven Verhaltens diagnostiziert werden, zeigen Mädchen möglicherweise mehr unaufmerksame Symptome wie Schwierigkeiten beim Fokussieren, was zu einer Unterdiagnose führt. Gehirnbildgebende Studien und Forschungen der American Psychiatric Association zeigen, dass ADHS eine neuroentwicklungsbedingte Störung ist, die nicht auf ein Geschlecht beschränkt ist.

Mythos 2: ADHS Wird Durch Schlechte Erziehung Oder Videospielsucht Verursacht

  • Realität: ADHS ist eine medizinische Erkrankung mit genetischen und neurologischen Ursprüngen und steht nicht im Zusammenhang mit Erziehungsstilen oder der Nutzung von Technologie. Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) beschreibt ADHS als eine komplexe medizinische Störung. Umweltfaktoren wie Substanzmissbrauch während der Schwangerschaft können mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von ADHS zusammenhängen, sind aber keine direkten Ursachen.

Mythos 3: ADHS Kann Natürlich Geheilt Werden

  • Realität: Während bestimmte Lebensstiländerungen helfen können, ADHS-Symptome zu managen, gibt es keine Heilung für diesen chronischen Zustand. Behandlungsoptionen umfassen oft eine Kombination aus Medikamenteneinnahme, Therapie und Verhaltensinterventionen. Sich ausschließlich auf unbewiesene natürliche Heilmittel zu verlassen, kann Stigmatisierung perpetuieren und Unterstützung verzögern. Derzeit gibt es wenig Forschung, die darauf hinweist, dass man ADHS mit natürlichen Heilmitteln heilen kann. Allerdings managen viele Menschen mit ADHS ihren Zustand mit einer Kombination aus traditionellen und unkonventionellen Behandlungen.

‘Menschen Mit ADHS Können Sich Nicht Lange Auf Etwas Konzentrieren’

Ein verbreitetes Stereotyp über Menschen mit ADHS ist, dass sie sich nicht lange genug konzentrieren können, um ein Buch zu lesen oder Arbeitstätigkeiten zu vollenden. Diese Wahrnehmung führt oft zu Missverständnissen über ihre Fähigkeiten und Arbeitsethik.

Realität

Die Realität der Auswirkungen von ADHS auf die Konzentrationsfähigkeit ist viel nuancierter als dies. Forschungen zeigen, dass Erwachsene und Kinder mit ADHS Perioden intensiver Konzentration erleben können, die als 'Hyperfokus' bekannt sind. Dieses Phänomen tritt auf, wenn eine Person tief in hochstimulierende oder interessante Aktivitäten vertieft ist. Während des Hyperfokus kann ein Individuum so in eine Aufgabe vertieft sein, dass es die Welt um sich herum vergisst. Diese intensive Konzentration kann so tiefgreifend sein, dass sie die Zeit aus den Augen verlieren und grundlegende Bedürfnisse wie Essen oder Schlafen vernachlässigen.

Hyperfokus ist ein zweischneidiges Schwert; es kann ein bedeutender Vorteil sein, wenn es in produktive Aktivitäten wie Arbeitsprojekte oder kreative Unternehmungen gelenkt wird. Es kann jedoch auch zu Herausforderungen führen, insbesondere wenn es zur Vernachlässigung anderer wichtiger Aufgaben oder Verantwortlichkeiten führt. Tatsächlich deuten Forschungen darauf hin, dass Hyperfokus mit süchtig machendem Verhalten bei Erwachsenen mit ADHS in Verbindung steht.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Schwierigkeiten, sich auf unstimulierende Aufgaben zu konzentrieren, ein häufiges Symptom von ADHS sind, aber auch die Fähigkeit, sich intensiv auf stimulierende Aufgaben zu konzentrieren, ist Teil der Erfahrung.

Es ist entscheidend zu erkennen, dass diese Herausforderungen nicht auf einen Mangel an Willenskraft oder Anstrengung zurückzuführen sind. Stattdessen stehen sie im Zusammenhang damit, wie das ADHS-Gehirn Informationen und Reize verarbeitet. Mit diesen Informationen können wir unseren Ansatz zur Unterstützung von Menschen mit ADHS neu gestalten, insbesondere in akademischen und beruflichen Umgebungen, wo wir um Anpassungen bitten können, um die einzigartige Art und Weise, wie wir uns konzentrieren, zu nutzen und Produktivität zu finden. ✅

‘Menschen Mit ADHS Sind Immer Für Ein Abenteuer Zu Haben’

Es gibt ein verbreitetes Stereotyp, das Menschen mit ADHS als immer bereit für Spaß und Abenteuer darstellt, angetrieben von einem ständigen Bedürfnis nach Aufregung und Stimulation.

Realität

Während es stimmt, dass viele Menschen mit ADHS Symptome im Zusammenhang mit impulsivem Verhalten zeigen, was sich als Begeisterung für Abenteuer und Spontanität äußern kann, ist dies nur ein Aspekt eines komplexen Merkmals. 👇

Impulsivität bei ADHS bedeutet nicht nur das Streben nach Nervenkitzel; sie umfasst ein Spektrum von Verhaltensweisen und Entscheidungen, die schnell getroffen werden, ohne die möglichen Konsequenzen zu bedenken. Impulsivität kann zu Herausforderungen im Alltagsleben führen; zum Beispiel könnte sie zu voreiligen Entscheidungen mit finanziellen oder sozialen Folgen führen oder dazu, dass man Zusagen macht, ohne die Machbarkeit oder die Auswirkungen auf Verantwortlichkeiten vollständig zu berücksichtigen. Dieser Aspekt der Impulsivität spiegelt die Schwierigkeit wider, die viele von uns mit ADHS haben könnten, innezuhalten und die Implikationen unserer Handlungen zu durchdenken.

Es ist wichtig zu beachten, dass das effektive Managen von Impulsivität ein kritischer Teil des guten Lebens mit ADHS ist. Wir müssen oft bewusst Stabilität schaffen, um unsere Impulsivität zu zügeln, möglicherweise mit der Anleitung eines klinischen Psychologen oder Therapeuten. Darüber hinaus benötigen wir möglicherweise Medikamente, um diese impulsiven Verhaltensweisen zu managen und uns dabei zu helfen, positive Entscheidungen zu treffen, die uns stabil und gesund halten.

Das Verständnis des gesamten Spektrums der Impulsivität bei ADHS – von ihrem Beitrag zu einem dynamischen und abenteuerlichen Geist bis hin zu den potenziellen Herausforderungen, die sie darstellt – ist wesentlich. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden und Strategien zu entwickeln, um durchdachte Entscheidungen zu treffen, unter Berücksichtigung sofortiger Wünsche und wie Entscheidungen uns und andere in der Zukunft beeinflussen könnten.

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‘Menschen Mit ADHS Sind Immer Unterwegs’

Einer der verbreitetsten Mythen über ADHS ist, dass es gleichbedeutend mit körperlicher Hyperaktivität ist, wie das Kind, das in der Schule nicht stillsitzen kann.

Realität

Hyperaktivität manifestiert sich bei Erwachsenen mit ADHS oft anders als die typische Unruhe, die bei Kindern zu sehen ist. Über die Jahre lernen viele Kinder mit ADHS (insbesondere Mädchen), ihre Hyperaktivität zu verbergen, was sich stattdessen als mentale Hyperaktivität zeigen kann. 🧠 Dazu gehören Symptome wie rasende Gedanken, schnelles Sprechen und ein inneres Gefühl der Unruhe. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Erwachsene mit ADHS einen Wirbelsturm von Ideen und Gedanken erleben, was es schwierig macht, sich zu konzentrieren oder zu entspannen.

Zum Beispiel fühle ich mich oft, als hätte ich einen Motor, der nie abschaltet. Selbst wenn ich stillsitze, rast mein Geist im Minutentakt. 🤯 Ich denke immer daran, was ich als nächstes tun muss, was bedeutet, dass ich mich von der Zukunft überwältigt fühle, selbst wenn ich nur versuche, mich zu entspannen. Diese mentale Hyperaktivität kann anstrengend sein und wird oft missverstanden von denen, die erwarten, dass meine Hyperaktivität sichtbar ist.

Erwachsene mit ADHS entwickeln möglicherweise Bewältigungsstrategien, um ihre Hyperaktivität zu managen, wie das ständige Engagement in mentaler Stimulation oder das Finden von körperlichen Auslassmöglichkeiten, um ihre Energie zu kanalisieren. Zum Beispiel muss ich oft Podcasts hören, wenn ich versuche zu schlafen, nur um mein Gehirn abzuschalten. 😴

Es ist wichtig zu erkennen, dass Hyperaktivität bei ADHS nicht nur ein Kinderproblem ist und dass sie sich mit dem Alter der Betroffenen weiterentwickelt. Diesen Aspekt von ADHS zu verstehen, kann zu besserer Unterstützung und Strategien führen, die speziell auf Erwachsene wie mich zugeschnitten sind, einschließlich Therapie und Medikamentenmanagement, die speziell diesen Aspekt der Störung behandeln.

'Heutzutage Hat Jeder ADHS'

Zunehmende Diskussionen über ADHS, insbesondere online und in sozialen Medien, befeuern den wachsenden Glauben, dass die Erkrankung überdiagnostiziert wird, was zu der Vorstellung führt, dass es ‘heutzutage einfacher denn je ist, mit ADHS diagnostiziert zu werden.’

Realität

Entgegen dieser Annahme ist die Diagnose von ADHS kein einfacher Prozess. Die Diagnose von ADHS, einer anerkannten psychiatrischen Störung, erfordert das Erfüllen spezifischer Kriterien, die im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders festgelegt sind. Diese Kriterien beinhalten eine gründliche Überprüfung der Symptome, die seit der Kindheit vorhanden sein müssen, und beinhalten oft umfassende Bewertungen, manchmal einschließlich Hirnbildgebung und Beratungen mit klinischen Psychologen.

Es kann teuer, zeitaufwändig und emotional erschöpfend sein. Außerdem erfordert die Diagnose von ADHS genauso viel Aufwand wie bei jedem anderen psychiatrischen Störungsbild, insbesondere aufgrund der Variation der ADHS-Symptome und Unterschiede in den Präsentationen, wie z. B. unaufmerksamer Typ vs. kombinierter Typ.

Der Anstieg der ADHS-Diagnosen in den letzten Jahren ist teilweise auf ein erhöhtes Bewusstsein und mehr Bildung über die Störung zurückzuführen. Dieses Bewusstsein hat dazu geführt, dass mehr Menschen Bewertungen suchen, insbesondere Erwachsene, die möglicherweise seit ihrer Kindheit unerkannt Probleme hatten. 💕Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Anstieg der Diagnosen eine positive Entwicklung darstellt, da mehr Menschen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen und verdienen.

Die Fehlvorstellung, dass ADHS leicht oder übermäßig diagnostiziert wird, kann die realen Kämpfe der Betroffenen untergraben. Es ist von wesentlicher Bedeutung anzuerkennen, dass ADHS zwar jetzt weitgehend anerkannt ist, aber dennoch eine gültige, bedeutende psychische Herausforderung bleibt, die eine angemessene Behandlung erfordert.

Warum ADHS-Stereotype Schädlich Sind

ADHS-Stereotype sind nicht nur irreführend, sondern auch zutiefst schädlich. 😒Sie schaffen bedeutende Barrieren für Menschen mit ADHS, sich wohl genug zu fühlen, um Unterstützung zu suchen oder eine Diagnose in Erwägung zu ziehen, was oft zu verzögerten oder verpassten Chancen für lebensverändernde Eingriffe führt. Dies ist besonders der Fall, wenn Stereotype die Vorstellung verbreiten, dass ADHS-Symptome auf schlechte Erziehung, Faulheit oder mangelnde Disziplin zurückzuführen sind, anstatt sie als Aspekte einer legitimen psychiatrischen Störung anzuerkennen.

Einer der schädlichsten Auswirkungen dieser Stereotype ist ihr Einfluss auf die Bereitschaft der Menschen, um Hilfe zu bitten. Viele Menschen, einschließlich mir selbst, haben aufgrund von Missverständnissen rund um ADHS die Suche nach einer Diagnose verzögert. Diese Stereotype zeichnen ein Bild, das nicht mit der Erfahrung aller übereinstimmt, insbesondere bei Personen mit Symptomen von unaufmerksamem ADHS, bei denen Hyperaktivität nicht so prominent ist. Der Glaube, dass ADHS nur Jungen oder Kinder betrifft oder dass es nur um leichte Ablenkbarkeit geht, lässt viele Menschen im Stillen leiden, ohne zu wissen, dass ihre Herausforderungen mit ADHS zusammenhängen könnten. 😞

Die Verzögerung bei der Diagnose und Behandlung kann weitreichende Folgen haben. Ohne angemessenes Verständnis und Management kann ADHS die schulische Leistung, den beruflichen Erfolg und persönliche Beziehungen erheblich beeinflussen. Es kann zu Substanzmissbrauch, finanziellen Problemen führen und das Risiko für die Entwicklung anderer psychischer Gesundheitsprobleme erhöhen.

Wenn Menschen später im Leben Hilfe suchen, blicken sie oft zurück und erkennen, wie anders die Dinge hätten sein können, wenn sie früher Unterstützung erhalten hätten. Für mich war die Diagnose mit 29 Jahren ein Wendepunkt. Alles fügte sich zusammen, und mir wurde klar, dass so viele Kämpfe nicht auf persönliches Versagen, sondern auf eine neurologische Erkrankung zurückzuführen waren. 💡

Der Zugang zu auf ADHS zugeschnittener Therapie, insbesondere Behandlungen, die sich auf Exekutivfunktion und Arbeitsgedächtnis konzentrieren, kann transformativ sein. ✨Außerdem kann, wenn nötig, die richtige Medikation die Konzentration, Organisation und die allgemeine Lebensqualität erheblich verbessern.

Das Ansprechen und Entkräften dieser schädlichen Stereotype ist entscheidend, um Unterstützung für jeden zu bieten, der Symptome von ADHS managt. Es geht darum, die Erzählung von Missverständnissen zu einer inklusiveren und genaueren Darstellung zu ändern, die Vielfalt der Erfahrungen von Menschen mit ADHS hervorzuheben und mehr von uns zu ermächtigen, eine Diagnose zu suchen und die Hilfe zu erhalten, die wir verdienen. 💪

Wichtige Erkenntnisse

ADHS ist oft von gängigen Mythen umgeben, die die wahre Natur dieser psychiatrischen Störung falsch darstellen und alles beeinflussen, von der Art und Weise, wie ADHS-Symptome aussehen sollten, bis hin zu wann wir ADHS-Medikamente einnehmen sollten oder nicht.

Mythos: ADHS ist eine Störung, die ausschließlich Jungen betrifft, durch schlechte Erziehung oder übermäßigen Gebrauch von Videospielen verursacht wird und mit natürlichen Heilmitteln geheilt werden kann.

  • Wahrheit: ADHS ist eine Erkrankung, die beide Geschlechter betrifft, genetische und neurologische Grundlagen hat, wie von der American Psychiatric Association identifiziert, und eine umfassende, evidenzbasierte Behandlung erfordert, einschließlich ADHS-Medikation und Therapie.

Mythos: ADHS bedeutet einen ständigen Kampf mit Ablenkung.

  • Wahrheit: Menschen mit ADHS haben möglicherweise Schwierigkeiten, Anweisungen zu folgen oder sich auf Aufgaben zu konzentrieren, die sie nicht interessieren, können aber auch einen Zustand des Hyperfokus auf stimulierende Aktivitäten erreichen.

Mythos: Personen mit ADHS treffen schnelle Entscheidungen ohne viel Nachdenken.

  • Wahrheit: Impulsivität kann ein Symptom von ADHS sein, aber für die meisten Menschen verhindert es nicht, dass sie ihre Verantwortung verstehen. Mit den richtigen Strategien und Medikamenten ist es ein Merkmal, das wir gesund managen können.

Mythos: Hyperaktivität betrifft nur Kinder mit ADHS.

  • Wahrheit: Erwachsene mit ADHS erleben oft mentale Hyperaktivität, die sich als leichte Ablenkbarkeit und Schwierigkeiten mit Überdenken und rasenden Gedanken zeigen kann.

Mythos: Es gibt zu viele Erwachsene und Kinder, die mit ADHS diagnostiziert werden.

  • Wahrheit: Obwohl viele Mythen etwas anderes suggerieren, diagnostizieren Fachleute Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung nicht ohne umfangreiche Forschung und Bewertungen auf der Grundlage klinischer Kriterien.

Wenn ADHS-Mythen unangefochten und unwiderlegt bleiben, führen sie zu Stigmatisierung, die Einzelpersonen davon abhalten oder verzögern kann, eine genaue ADHS-Diagnose zu suchen, wodurch sie daran gehindert werden, Unterstützung zu erhalten, die ihre Lebensqualität erheblich verbessern könnte.

Die Mythen über ADHS zu zerstreuen und ein genaues Verständnis zu fördern, ist entscheidend. Es geht nicht nur darum, Fehlinformationen zu korrigieren; es geht darum, ADHS als eine Störung zu erkennen, die viele Leben berührt, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Fähigkeit.

Was Kommt Als Nächstes?

Wenn Sie sich mit einem dieser gängigen Mythen über ADHS identifizieren können, sind Sie nicht allein. Lesen Sie diese verwandten Artikel zu einer Reihe von Themen, mit denen viele Menschen mit ADHS zu kämpfen haben, von denen viele auf meinen eigenen Erfahrungen basieren. ⬇️

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