Why do we need ADHD Awareness

Wie Man Seine Diagnosereise Beginnt

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, ob Sie möglicherweise ADHS haben, sind Sie nicht allein. Viele Menschen erleben Gefühle der Unsicherheit oder sogar des Betrugs, wenn sie diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Auseinandersetzung mit Ihren Bedenken ein gültiger und wichtiger Schritt ist, um sich selbst besser zu verstehen. In diesem Artikel führen wir Sie durch den Prozess der Informationsbeschaffung und der Suche nach einer professionellen ADHS-Diagnose und geben Ihnen das Vertrauen und die Ressourcen, die Sie benötigen, um diese Reise zu beginnen.

Veröffentlicht am
24/12/2023
Aktualisiert am
24/12/2023

Geschrieben von

Tayler Hackett

Mental Health-Autor und ADHS-Experte
In diesem Artikel
Could it be ADHD? The Self-Assessment Workbook by The Mini ADHD Coach.
Verbessern Sie Ihre Erfahrung bei der Diagnose von ADHS!

Wir haben ein ADHS-Selbstbewertungsarbeitsbuch erstellt, das Ihnen helfen soll, ADHS zu verstehen und wie seine Symptome Ihr Leben beeinflussen können. Es sollte zusammen mit Ihrem Diagnoseprozess verwendet werden, um Ihren medizinischen Fachmann zu informieren.

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Schritt 1 - Ihre ADHS-Bedenken Validieren

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Frage, ob Sie ADHS haben, eine legitime Sorge ist.

ADHS betrifft Millionen von Menschen weltweit, und die Symptome können sich bei jeder Person unterschiedlich manifestieren. Es ist natürlich, Antworten zu suchen, wenn Sie Verhaltens- oder Gedankenmuster bemerken, die mit ADHS-Symptomen übereinstimmen. Umarmen Sie Ihre Neugier und denken Sie daran, dass das Erforschen dieser Bedenken sowohl gültig als auch wesentlich ist.

Das Schweigen Brechen: Mein Persönlicher Kampf mit ADHS-Zweifeln und Scham

Als ich zum ersten Mal vermutete, dass ich ADHS haben könnte, wurde ich von Selbstzweifeln und Schamgefühlen geplagt. Monatelang fragte ich mich, ob ich überhaupt das Recht hatte, die Möglichkeit von ADHS in Betracht zu ziehen, da ich bereits 29 Jahre alt war.

Aber mit der Zeit erkannte ich, dass ich meine Bedenken nicht länger ignorieren konnte. Die Muster in meinem Verhalten, meinen Gedanken und Emotionen schienen mit ADHS-Symptomen übereinzustimmen, und ich wusste, dass ich das Problem angehen musste. Erst als ich mir erlaubte, die Möglichkeit offen zu erforschen, begann ich zu verstehen, welchen wahren Einfluss ADHS auf mein Leben hatte.

Nachdem ich endlich den Mut aufgebracht hatte, eine professionelle Bewertung zu suchen, wurde bei mir tatsächlich ADHS diagnostiziert. Rückblickend wünschte ich, ich hätte mir früher erlaubt, meine Bedenken anzuerkennen, anstatt Scham und Selbstzweifel meine Handlungen diktieren zu lassen.

Meine persönliche Geschichte hier zu teilen, soll nicht nur zeigen, dass es nie zu spät ist, die Möglichkeit von ADHS zu erkunden, sondern auch die Wichtigkeit hervorheben, das Schweigen über unsere Kämpfe zu brechen. Denken Sie daran, es ist in Ordnung, Fragen zu stellen und Hilfe zu suchen, unabhängig von Ihrem Alter oder Ihren Umständen.

Schritt 2 - Machen Sie Sich mit ADHS-Symptomen und Kompensationen Vertraut

Bevor Sie in den Diagnoseprozess einsteigen, machen Sie sich mit den gängigen Symptomen von ADHS vertraut. Dazu können Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Impulsivität, Organisation und emotionaler Regulierung gehören. Bilden Sie sich darüber, wie diese Symptome Ihr tägliches Leben und zwischenmenschliche Beziehungen beeinflussen können, und seien Sie offen für die Möglichkeit, dass Ihre Erfahrungen mit ADHS zusammenhängen könnten.

Es ist wichtig zu bedenken, dass viele Menschen mit ADHS lernen, ihre Symptome zu maskieren oder zu kompensieren, besonders wenn sie lange Zeit nicht diagnostiziert wurden. Infolgedessen können einige Symptome weniger offensichtlich oder sogar verborgen sein. Wenn Sie sich über ADHS-Symptome informieren, versuchen Sie, an Situationen zu denken, in denen Sie möglicherweise Schwierigkeiten maskiert oder kompensiert haben. Dies kann ein genaueres und umfassenderes Verständnis davon geben, wie ADHS Ihr Leben beeinflussen könnte.

Schritt 3 - Ihr ADHS-Tagebuch: Tägliche Erfahrungen und Herausforderungen Festhalten

Beginnen Sie damit, zu untersuchen, wie ADHS-Symptome Ihr tägliches Leben beeinflussen könnten. Führen Sie ein Tagebuch, um Ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge im Zusammenhang mit diesen Symptomen zu dokumentieren. Dieses Tagebuch kann als wertvolle Beweise dienen, wenn Sie Ihre Bedenken mit einem Gesundheitsfachmann besprechen.

In meiner persönlichen Reise fand ich es unglaublich hilfreich, ein Notizbuch zu verwenden, um Anekdoten und Geschichten darüber aufzuschreiben, wie ADHS mein Leben beeinflusst haben könnte. Zum Beispiel erinnerte ich mich an eine Zeit, als ich an einem Projekt bei meiner Arbeit arbeitete und trotz meiner Begeisterung für das Projekt es fast unmöglich fand, meine Konzentration aufrechtzuerhalten. Ich wurde ständig durch eingehende E-Mails oder nicht verwandte Aufgaben abgelenkt, und am Ende des Tages fühlte ich mich frustriert und geschlagen, weil ich keinen signifikanten Fortschritt gemacht hatte.

Die Aufzeichnung dieser Erfahrung in meinem Notizbuch half mir, die Verbindung zwischen meinen Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit und der Möglichkeit von ADHS herzustellen. Indem ich konsequent diese Anekdoten dokumentierte, konnte ich ein klareres Bild davon entwickeln, wie ADHS-Symptome mein Leben beeinflussen könnten, was es einfacher machte, meine Bedenken mit einem Gesundheitsfachmann zu besprechen.

Schritt 4 - Rückmeldungen von Freunden, Familie und Kollegen Einholen

Das Einholen externer Meinungen kann zusätzliche Einblicke geben, wie ADHS-Symptome Ihr Leben beeinflussen könnten. Reflektieren Sie über Rückmeldungen oder Kommentare, die Sie von Freunden, Familie oder Kollegen erhalten haben, die mit ADHS-Symptomen zusammenhängen könnten. Wenn Sie sich wohl fühlen, können Sie sie auch direkt nach ihren Gedanken fragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sie beim Einholen von Feedback von Familienmitgliedern auf Reaktionen stoßen können, die Ihre Kämpfe herunterspielen oder als normal darstellen. Dies kann daran liegen, dass ADHS in Familien vorkommen kann, und es ist möglich, dass einige Familienmitglieder ebenfalls nicht diagnostiziertes ADHS haben. Als Ergebnis könnten sie die Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen, als typische Erfahrungen wahrnehmen.

 

Schritt 5 - Kindheitshinweise: Die Wurzeln Ihrer ADHS-Symptome Aufdecken

ADHS-Symptome treten typischerweise während der Kindheit oder Jugend auf, daher ist es entscheidend, Ihre Vergangenheit nach Hinweisen zu durchsuchen. Überprüfen Sie verfügbare Schulberichte, alte Tagebücher oder sogar Familienfotos und -videos, die Hinweise auf Ihr Verhalten oder Ihre Erfahrungen geben könnten. Die Besprechung Ihrer Kindheit mit Familienmitgliedern kann auch wertvolle Einblicke offenbaren.

Während meiner eigenen Reise entdeckte ich alte Schulberichte, in denen wiederholt Sätze wie "Alice sollte sich mehr konzentrieren" und "Alice bemüht sich nicht genug" standen. Diese Berichte zeigten deutlich, dass ich in der Mittelschule mit ADHS-Symptomen zu kämpfen hatte.

Das Finden dieser Beweise half mir, mich in meiner ADHS-Diagnosereise legitimer zu fühlen, da es zeigte, dass meine Herausforderungen keine neuen oder isolierten Vorfälle waren.

Schritt 6 - Maßnahmen Ergreifen: Kontakt zu Einem Gesundheitsfachmann Für Eine Beurteilung Aufnehmen

Nachdem Sie ausreichend Beweise gesammelt haben, wenden Sie sich an einen Gesundheitsfachmann, wie z.B. einen Psychologen oder Psychiater, um Ihre Bedenken zu besprechen und eine ADHS-Beurteilung anzufordern. Bereiten Sie sich auf Ihre Beratung vor, indem Sie Ihre Dokumentation organisieren und eine Liste von Fragen oder Diskussionspunkten erstellen.

Ihr Unentbehrliches Werkzeug: Wie das ADHS-Vordiagnose-Arbeitsbuch Ihnen Helfen Kann

Während meiner eigenen Reise zur ADHS-Diagnose wurde mir klar, wie herausfordernd und überwältigend der Prozess sein kann. Ich wollte etwas schaffen, um es für andere, die dieselbe Erfahrung machen, einfacher und zugänglicher zu machen. Deshalb habe ich das ADHS-Vordiagnose-Arbeitsbuch 📝 entworfen – ein Werkzeug, das ich damals gerne gehabt hätte! Ich habe dieses Arbeitsbuch mit Sorgfalt, Empathie und Verständnis gestaltet, um einen freundlichen und persönlichen Ansatz zum Verständnis von ADHS-Symptomen und zur Sammlung von Beweisen zu bieten.

So kann Ihnen das ADHS-Vordiagnose-Arbeitsbuch auf Ihrem Weg helfen:

  • 🎯 Vereinfachte Symptomerklärungen: Das Arbeitsbuch erklärt ADHS-Symptome auf leicht verständliche Weise, mit relatable Sprache und Beispielen aus der Perspektive von jemandem mit ADHS.
  • 💭 Gedankenorganisation: Das Arbeitsbuch bietet spezielle Bereiche, um Ihre Gedanken, Erfahrungen und Erinnerungen im Zusammenhang mit ADHS-Symptomen zu dokumentieren, was es einfacher macht, Ihre Reise zu verfolgen.
  • 👥 Externe Perspektiven sammeln: Das Arbeitsbuch enthält Abschnitte zur Dokumentation von Rückmeldungen und Einsichten von Freunden, Familie und Kollegen, um sicherzustellen, dass Sie mehrere Perspektiven bei der Beurteilung Ihrer ADHS-Bedenken berücksichtigen.
  • 📚 Sichere Aufbewahrung: Alle Ihre gesammelten Informationen, Gedanken und Beweise werden sicher in einem Tagebuch aufbewahrt, was es bequem und einfach zu verwalten macht.
  • 🏥 Bereit für den Termin: Bringen Sie Ihr ausgefülltes Arbeitsbuch zu Ihrem Beurteilungstermin mit und präsentieren Sie selbstbewusst Ihre dokumentierten Bedenken und Beweise Ihrem Gesundheitsfachmann.

Durch die Verwendung des ADHS-Vordiagnose-Arbeitsbuchs haben Sie einen freundlichen, freundlichen und unterstützenden Begleiter, der Sie durch Ihre ADHS-Diagnosereise führt. Mit seinem maßgeschneiderten Design und benutzerfreundlichem Format ist dieses Arbeitsbuch das unentbehrliche Werkzeug für jeden, der Klarheit, Anleitung und eine helfende Hand 🤗 auf seiner ADHS-Reise sucht.

FAQs (Häufig Gestellte Fragen)

Was, wenn meine Familie und Freunde nicht glauben, dass ich ADHS haben könnte?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Familie und Freunde skeptisch gegenüber ADHS sind, besonders wenn sie wenig Wissen über den Zustand haben. Es ist wichtig, Ihren Instinkten zu vertrauen und weiterhin Informationen und Unterstützung aus verschiedenen Quellen zu suchen. Sie können auch versuchen, ihnen Bildungsmaterialien über ADHS zu geben, um ihnen zu helfen, den Zustand besser zu verstehen. Letztendlich ist die wichtigste Meinung die eines qualifizierten Gesundheitsfachmanns, der Ihre Bedenken genau beurteilen kann.

Ist es möglich, mit ADHS diagnostiziert zu werden, wenn es mir in der Schule oder bei der Arbeit gut geht?

Ja, es ist möglich, ADHS zu haben und trotzdem gut in der Schule oder bei der Arbeit abzuschneiden. Personen mit ADHS können Kompensationsstrategien oder Bewältigungsmechanismen entwickeln, die ihnen helfen, ihre Symptome zu bewältigen. Außerdem können einige Menschen mit ADHS in bestimmten Bereichen oder Aufgaben, die ihr Interesse wecken, hervorragend abschneiden. Eine Diagnose basiert auf dem Gesamtmuster von Symptomen und deren Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Lebens, nicht ausschließlich auf der akademischen oder beruflichen Leistung. 📚

Wie weiß ich, ob meine Kämpfe mit ADHS zusammenhängen oder nur normale Herausforderungen sind, denen jeder gegenübersteht?

Es ist normal, sich zu fragen, ob Ihre Kämpfe mit ADHS zusammenhängen oder nur typische Lebensherausforderungen sind. Der Schlüssel ist, die Häufigkeit, Intensität und Auswirkung Ihrer Symptome auf Ihr tägliches Leben zu untersuchen. Wenn Sie feststellen, dass diese Herausforderungen hartnäckig sind und verschiedene Aspekte Ihres Lebens erheblich beeinflussen, lohnt es sich, die Möglichkeit von ADHS zu erkunden. Denken Sie daran, dass das Erlernen über ADHS-Symptome und das Sprechen mit einem Gesundheitsfachmann wertvolle Einblicke bieten können.

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